Die mineralhaltigen Grund- und Tiefenwasservorkommen wurden erst mit der Technologisierung im
Zuge der industriellen Revolution als Folge der starken Umweltverschmutzungen vor ca. 150 Jahren
erschlossen. Diese waren und sind durch den oft jahrelang dauernden Versickerungsvorgang mit einer
Vielzahl von Mineralien belastet.
Der dauerhafte Verzehr eines solchen mit anorganischen Mineralien verunreinigten Wassers belastet die
genetisch vorgegebenen biochemischen Vorgänge des menschlichen Organismus, ist
ernährungsphysiologisch problematisch und seit Jahrzehnten als Mitursache chronischer Erkrankungen,
z.B. Bluthochdruck, bekannt. Doch diese Mineralien im Wasser sind in der Genetik des Menschen
unbekannt.
Kalzium ist z.B. in Grünkohl oder Brokkoli nicht nur in Hülle und Fülle vorhanden, sondern auch
chemisch etwas ganz anderes als gelöster Kalksandstein im Grundwasser, das heute aus den Leitungen
oder in Flaschen in den Haushalt kommt.
Die im Wasser gelösten Mineralien sind für den Menschen biochemisch schwer verfügbar, sie stellen
auch ein Ausscheidungsproblem dar, auf das die Menschen genetisch nicht vorbereitet sind, so die
Meinung einer Vielzahl von Experten.
Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) weist darauf hin, dass bis heute keinerlei überzeugende
wissenschaftliche Belege für den positiven gesundheitlichen Effekt von Mineralwässern vorliegen.
Quelle: siehe Literaturverzeichnis